Das Motiv der Vollkommenheit des Menschen war für das mittelalterliche Wissenschaftsverständnis über viele Jahrhunderte hinweg sehr prägend.

Nachdem wir schon Ansätze bei Hugo von St. Viktor und Thomas von Aquin gesehen haben, treibt dieses Thema auch Magnus Hundt an. Er lebte ganz am Ende des Mittelalters. Hundt erzählt uns in diesem Zusammenhang eine anschauliche Geschichte über den Ursprung der Wissenschaft durch die Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies.

Marco hat sich diese Geschichte ein wenig genauer angeschaut und berichtet davon in seinem Video.

Schauen Sie sich sein Video an und versuchen Sie die folgenden Fragen zu beantworten:

1. Wie beschreibt Magnus Hundt den paradiesischen Zustand? Warum war im Paradies keine Wissenschaft nötig?
2. Was passierte beim Sündenfall mit der Erkenntnisfähigkeit des Menschen?
3. Warum betreibt der Mensch in Hundts Augen daher Wissenschaft?

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Zusatzinformationen

Ein mittelalterlicher Druck von Magnus Hundts Introductorium findet sich in der Universitätsbibliothek Basel (Sgn. UBH Bc VI 37) und digitalisiert auch unter dem folgenden Link: https://tudigit.ulb.tu-darmstadt.de/show/inc-ii-411

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